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kostenloses Girokonto

Das Girokonto gehört zu den Dingen, die jeder Mensch benötigt. Egal ob Azubi, Manager oder Rentner – jeder benötigt ein Girokonto, denn heutzutage wird vieles nur noch bargeldlos gemacht. Die Zeiten wo es am Freitag das Geld in der Lohntüte in bar gab sind lange vorbei.



Was in den 80er Jahren ganz normal war, nämlich ein kostenloses Girokonto, ist heute nur sehr schwierig zu bekommen. Viele Banken verlangen heutzutage Kontoführungsgebühren für das Girokonto und viele trauen sich den Kontowechsel gar nicht zu. Dabei sind viele Banken ihren Neukunden gerne behilflich den Kontowechsel so einfach wie möglich zu machen. Inzwischen sind alle Banken sogar dazu verpflichtet eine Möglichkeit anzubieten den Kontowechsel für den Kunden zu vereinfachen.

Kostenloses Girokonto

Wann darf ein Konto als kostenlos bezeichnet werden?

Hierbei gilt, daß die wichtigsten Funktionen ohne zusätzliche Gebühren zur Verfügung stehen müssen. Neben der Kontoführung gehören dazu die zum Konto gehörende Debitkarte, Überweisungen, Lastschriftaufträge und Daueraufträge. Beachten sollte man auch, daß nicht alle Girokonten bedingungslos kostenfrei sind. Bei manchen Konten muß zum Beispiel ein bestimmter Mindestgeldeingang monatlich erfolgen, damit keine Kontoführungsgebühren anfallen.

Letztlich ist es auch wichtig, welche Leistungen des Kontos überhaupt in Anspruch genommen werden sollen. Für bestimmte Zusatzleistungen können auch bei einem kostenlosen Konto Gebühren anfallen. Wer derartige Leistungen allerdings nicht in Anspruch nimmt, braucht dies bei der Auswahl auch nicht berücksichtigen.

Voraussetzungen für ein kostenloses Girokonto

Zuerst sollte man prüfen welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit ein Konto kostenfrei ist. Einige Banken bieten lediglich für Schüler und Studenten ein gebührenfreies Girokonto an.

Es gibt aber auch für Erwachsene die Chance auf ein grundgebührfreies Girokonto. In einigen Fällen ist dafür aber ein Mindestgeldeingang oder ein Gehaltseingang notwendig.

Unterschied Mindestgeldeingang und Gehaltseingang

Bei einem Mindestgeldeingang spielt es keine Rolle wer das Geld überweist. Es ist in der Regel nicht einmal notwendig, daß das Geld mit einer Überweisung kommt, sondern es können zumeist auch mehrere eingehende Überweisungen sein, die zusammen den entsprechenden Mindestgeldeingang ergeben. Teilweise ist dieser Mindestgeldeingang auch nur erforderlich, wenn man bestimmte bessere Konditionen haben will, also nicht unbedingt nur die Gebührenfreiheit.

Einige Banken verlangen auch einen Gehaltseingang um ein Konto kostenlos anzubieten. Dabei werden Gehälter bei der Überweisung vom Arbeitgeber mit einem bestimmten Code versehen. Die Banken können das dann entsprechend zuordnen. Unter Gehaltseingang werden aber auch Rentenzahlungen, Bafög und Zahlungen von Krankengeld zusammengefasst.

Einige Banken verlangen auch eine Kombination aus beiden, also einen Gehaltseingang mit einem Mindestbetrag.

Da es aber genug Banken gibt, die entweder gar keinen Geldeingang verlangen oder bedeutend einfachere Bedingungen für die Gebührenfreiheit haben, sollte man sich dann ggf. lieber nach einem anderen Kreditinstitut umschauen.

Direktbanken mit kostenlosem Girokonto

Das ein kostenloses Girokonto auch heutzutage kein Wunschtraum bleiben muß beweisen viele Direktbanken. Hier gibt es häufig nicht nur ein kostenloses Girokonto ohne Kontoführungsgebühren, sondern auch zusätzliche Serviceleistungen kostenlos dazu. Kostenlose Kreditkarte, alle Buchungen inclusive und teilweise eine attraktive Guthabenverzinsung sind nur einige Punkte mit denen die Direktbanken gegenüber den Filialbanken punkten können. Inzwischen bieten auch fast alle Direktbanken die Möglichkeit Zahlungen mittels Smartphone oder Smartwatch abzuwickeln. Zusätzliche Kosten fallen dafür von Seiten der Bank für den Kunden nicht an.

Im Kontovergleich beweisen verschiedene Direktbanken, daß sie in Preis und Leistung vielen Filialbanken deutlich überlegen sind. Mit einem recht einfachen Kontowechselservice kann man sehr schnell von der bisherigen Bank zur neuen Bank wechseln und hat mit Umstellungen von Lastschriften und Daueraufträgen so gut wie nichts mehr zu tun. Vieles davon läuft inzwischen automatisiert. Ein kostenloses Girokonto muß also kein Wunschtraum bleiben und die bisher gezahlten Kontoführungsgebühren kann man sicher besser ausgeben.

Das richtige Girokonto ohne Kontoführungsgebühren finden

Bei der Auswahl des Girokontos sollte man auch einen Blick auf die enthaltenen Konditionen und Zusatzleistungen werfen. Welche Kartenarten sind inklusive? Welche Kommunikationskanäle mit der Bank stehen zur Verfügung? Wie schnell läuft die Kontoeröffnung ab? Welche Karten eignen sich für die gebührenfreie Nutzung im Ausland? Wie erfolgt die Zustellung von Kontoauszügen? Welche Zahlungseingänge sind monatlich zu erwarten? Wie soll die Kontoführung erfolgen: ausschließlich mittels Smartphoneapp oder auch am Desktop?

Wenn man sich darüber klar ist, was man benötigt, ist die Auswahl schon etwas eingeschränkter und man kann das für sich optimale Konto leichter ausfindig machen. Denn DAS richtige Girokonto gibt es nicht, denn die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen erfordern auch unterschiedliche Modelle von Girokonten.

Es gibt also schon noch einige Banken, die ein attraktives kostenloses Girokonto anbieten, auch wenn man als Kunde dabei dann in den meisten Fällen auf ein dichtes Filialnetz mit persönlicher Betreuung verzichten muß. Wer aber kein Problem damit hat, seine Bankgeschäfte über eine Onlinebank abzuwickeln, der sollte den Schritt wagen und ein kostenloses Konto eröffnen.

Banken mit Girokonto ohne Kontoführungsgebühren

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