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SwatchPay mit noch mehr Karten zur Auswahl

2019 brachte Swatch eine Armbanduhr heraus, die auch eine Bezahlfunktion beinhaltete. Konnte man anfangs zum Bezahlen nur eine Prepaid-Mastercard von boon nutzen, wechselte man nach der Wirecard-Pleite zu Vimpay und der Commerzbank.

Nun hat in Deutschland nicht jeder eine Karte von der Commerzbank und das ständige Aufladen des Vimpay-Accounts machte SwatchPay auch alles andere als attraktiv zur Verwendung. Daher hat, eher still und heimlich, nun einen weiteren Kooperationspartner integriert: Curve.

Advanzia Mastercard GoldCurve ist inzwischen nicht mehr nur für Selbständige verfügbar, sondern längst für jeden. Das Prinzip ist aber immer noch gleich: man hinterlegt bei Curve seine herkömmliche Mastercard oder Visa Card und zahlt mit der Curve Mastercard. Diese belastet dann die jeweils aktive Karte.

Durch die Kooperation mit Curve kann man SwatchPay nun indirekt mit jeder deutschen Mastercard, Visa Card und sogar Diners Club Card nutzen, da auch selbige von Curve unterstützt werden.

Mit der Kooperation mit Curve wird SwatchPay wieder ein ganzes Stück attraktiver und dürfte so vielleicht wieder mehr Akzeptanz finden, zumindest in den Reihen der Payment-Nerds. Aber auch so ist die Swatch mit SwatchPay-Funktion durchaus praktisch, denn so kann man schnell mal zwischendurch den Kaffee to go oder die Laugenbrezel am Imbiss kaufen, ohne erst Kleingeld oder Smartphone rauszukramen, denn einfach aus dem Handgelenk heraus mit der Uhr bezahlen, geht natürlich viel entspannter. Scheinbar hat SwatchPay nun doch noch eine Zukunft in Deutschland.

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