Zum 19. April 2020 verbessert die Hanseatic Bank die Konditionen für die VISA GoldCard ein wenig. Nachdem vor einiger Zeit bereits die Fremdwährungsgebühren bei der Hanseatic Bank Genialcard abgeschafft wurden, geht man bei der GoldCard nun zumindest teilweise auch in diese Richtung.
Ab dem 19. April 2020 werden für Zahlungen in Währungen, die den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) betreffen, keine Fremdwährungsgebühren mehr berechnet. Dies betrifft Zahlungen in folgenden Währungen:
Bulgarien (BGN), Dänemark (DKK), Großbritannien (GBP), Island (ISK), Kroatien (HRK), Liechtenstein (CHF), Norwegen (NOK), Polen (PLN), Rumänien (RON), Schweden (SEK), Tschechien (CZK) und Ungarn (HUF).
Großbritannien gehört allerdings nur noch bis Ende 2020 zum EWR, ob danach dort wieder Fremdwährungsgebühren anfallen bleibt abzuwarten.
Dennoch ist es natürlich etwas verwirrend für den Nutzer, wenn er nun noch genauer überlegen muß in welcher Währung Fremdwährungsgebühren anfallen und in welcher Währung nicht. Alternative zur Hanseatic Bank VISA GoldCard ist daher immer noch die dauerhaft kostenlose Hanseatic Bank Genialcard, bei der weltweit keine Fremdwährungsgebühren anfallen.
Allerdings ist es für die Besitzer der Hanseatic Bank VISa GoldCard sicherlich dennoch positiv, daß sie mit ihrer VISA Card nun in noch mehr Ländern zahlen können ohne dafür zusätzliche Gebühren berechnet zu bekommen. Darunter sind ja durchaus auch beliebte Urlaubsziele der Deutschen. Lediglich die Schweiz fehlt hier, wobei man bei Zahlungen in Liechtenstein, wo ebenfalls Schweizer Franken gesetzliches Zahlungsmittel sind, durchaus keine Fremdwährungsgebühren berechnet bekommt.
Auf jeden Fall mal wieder ein paar positive Nachrichten, die gerade auch in der Finanzbranche eher selten sind, wie auch der Fall mit der Santander 1plus VISA zeigt.